Bärentraube

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Die Bärentraube ähnelt stark der Preiselbeere und ist auch mit ihr verwandt. Sie wächst im Gebirge, ist inzwischen sehr selten und steht unter Naturschutz.

Als Heilpflanze ist die Bärentraube sehr wichtig, weil ihre Blätter sehr gut gegen Blasenentzündung helfen. Bei einer entzündeten Blase ist sie das erste Heilkraut der Wahl. Man sollte dann täglich mindestens drei Tassen Bärentraubenblätter-Tee trinken. Auch bei anderen Erkrankungen der Harnorgane kann die Bärentraube helfen, ebenso bei Durchfall und Gallenproblemen.

Doch man sollte die Bärentraubenblätter nicht zu oft einsetzen, denn im Übermaß könnten ihre starken Wirkstoffe krebserregend wirken. Fünf Mal im Jahr für je eine Woche ist das gesunde Maximum.

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:

Arctostaphylos uva-ursi

Pflanzenfamilie:

Heidekrautgewächse = Ericaceae

Andere Namen:

Bärentraubenblatt, Mehlbeere, Moosbeere, Sandbeere, Steinbeere

Wichtige Inhaltstoffe:

Glykoside Arbutin und Methylarbutin, Gerbsäure, Gerbstoff, Vitamin C, Alantoin, Flavone, Salizylsäure

Verwendete Teile:

Blätter

Zubereitungsformen:

Tee

Bezugsquellen:

Apotheke, Läden

Sammelzeit:

April bis Oktober

Wirkungen:

adstringierend, antibakteriell, harntreibend, tonisierend

Anwendungsgebiete:

Blasenentzündung, Blasensteine, Bettnässen, Bronchitis, Durchfall, Gallenbeschwerden, Kopfschmerzen Nierenbeckenentzündung, Nierengrieß


 


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