Hirtentäschel

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Das Hirtentäschel ist eine unauffällige, kleine Pflanze, die häufig an Wegrändern und auf Wiesen wächst. Doch wenn man genauer hinschaut, entdeckt man drollige kleine Täschchen entlang des Stengels.

Die wichtigste Wirkung des Hirtentäschels ist seine starke blutstillende Wirkung. Daher kann man es gegen Blutungen aller Art verwenden. Außerdem reguliert das Hirtentäschel den Kreislauf, weshalb es sowohl gegen zu hohen als auch gegen zu niedrigen Blutdruck hilft. Eine weitere wichtige Fähigkeit des Hirtentäschels ist die Förderung von Wehen. Daher sollte man es nicht während der Schwangerschaft einsetzen, wohl aber nach Beginn der Geburt, um die Wehen zu fördern und die Geburt zu erleichtern.

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:

Capsella bursa-pastoris

Pflanzenfamilie:

Kreuzblütler = Brassicaceae

Andere Namen:

Bettseicherle, Blutwurz, Herzel, Säckelchrut, Täschelkraut, Taschendieb

Wichtige Inhaltstoffe:

Cholin, Acethylcholin, Tyramin, Brusasäure, Saponin, Kalium, Gerbstoff

Verwendete Teile:

Das ganze Kraut

Zubereitungsformen:

Tee

Bezugsquellen:

Natur, Apotheke, Kräuterladen

Sammelzeit:

Juni bis August

Wirkungen:

blutstillend, blutreinigend, adstringierend, entzündungshemmend, menstruationsfördernd, wehenfördernd

Anwendungsgebiete:

Blutungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Gebärmutterblutungen, Hämorrhoiden, Krampfadern, Kreislaufschwäche, Menstruationsstörungen, Nasenbluten, niedriger Blutdruck, Ohrenschmerzen, Zu starke Menstruationsblutungen


 


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