Meerrettich

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Der Meerrettich ist vorwiegend als gewürzartiges Gemüse bekannt. Kaum einer denkt beim Anblick der dicken braunen Wurzeln an eine Medizin. Dabei wohnen der scharfen Meerrettich-Wurzel sehr starke Heilkräfte inne. Seine scharfen Senföle und ätherischen Öle wirken stark antibiotisch.

Mit seiner starken Kraft treibt der Meerrettich selbst hartnäckige Nebenhöhlenentzündungen und Blasenentzündungen aus dem Körper. Auch bei anderen Erkrankungen der Atemwege und bei Verdauungsschwäche kann der Meerrettich helfen.

Allerdings verwendet man den Meerrettich nicht als Tee, sondern man isst ihn am besten frisch gerieben. Man kann auch fertigen Meerrettich aus dem Glas verwenden. Ein bis zwei Mal täglich einen Teelöffel.

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:

Cochlearia armoracia

Pflanzenfamilie:

Kreuzblütler = Brassicaceae

Andere Namen:

Kren, Bauernsenf, Märek, Mirch, Pfefferwurzel, Rachenputzer, Waldrettich

Wichtige Inhaltstoffe:

Vitamine (u.a. Vitamin C), ätherische Öle, Senföle, Mineralstoffe, Flavone, organische Schwefelverbindungen

Verwendete Teile:

Wurzel

Zubereitungsformen:

Frisch gerieben

Bezugsquellen:

Garten, Bauernhof, Läden

Sammelzeit:

September bis März

Wirkungen:

Antibakteriell, desinfizierend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend

Anwendungsgebiete:

Nebenhöhlenentzündung, Blasenentzündung, Appetitlosigkeit, Asthma, Blähungen, Bronchitis, Erkältungen, Grippe, Harnsteine, Husten, Mandelentzündung, Verstopfung


 


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