Rosskastanie

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Die Rosskastanie ist ein großer Baum, der häufig in Stadtparks angepflanzt wird. Seine dicken, glänzenden Samen erfreuen im Herbst die Kinder, die mit ihnen lustige Figuren basteln.

Doch genau diese Samen sind es auch, die starke Heilkräfte haben, vor allem gegen Probleme der Blutgefäße. Daher ist die Rosskastanie ein beliebtes Heilmittel gegen Krampfadern, Hämorrhoiden, geschwollene Beine und andere Gefäßerkrankungen.

Meistens wird die Rosskastanie als Salbe verwendet, man kann sie jedoch auch in geringer Menge als Tee oder Tinktur innerlich einnehmen. Dazu eignen sich auch die Blüten des Kastanienbaums.

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:

Aesculus hippocastanum

Pflanzenfamilie:

Seifenbaumgewächse = Sapindaceae

Andere Namen:

Kastanie, Gichtbaum, Kestenbaum, Pferdekastanie, Saukesten

Wichtige Inhaltstoffe:

Aesculin, aescin, Alantoin, Bitterstoff, Kampferöl, Cholin, Flavone, Gerbstoff, Gerbsäure, Cumarine, Saponine

Verwendete Teile:

Samen, Rinde, Blüten, Blätter, Wurzel

Zubereitungsformen:

Salbe, Tee, Tinktur

Bezugsquellen:

Natur, Apotheke, Läden

Sammelzeit:

Rinde: März, Blüten: Mai,
Samen: September und Oktober

Wirkungen:

adstringierend, antibakteriell, blutstillend, entzündungshemmend, gefäßverstärkend,  krampflösend, schmerzstillend

Anwendungsgebiete:

Krampfadern, Hämorrhoiden, Arteriosklerose, Ekzeme, Geschwüre, Kreislaufschwäche, Nervenschmerzen, Offene Beine, Ödeme, Venenentzündung, Wadenkrämpfe, Wunden


 


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